Trotz guten Fangerfolgs von 3 - 5 Stck. Raubwild bzw. Raubzeug habe ich diese Falle dieses Jahr verblendet, in der Hoffnung, dass sich der Fangerfolg noch verbessert.
Etwas Heu oder Stroh mit Weizen in das Verblendmaterial einbringen, schon habt Ihr eine Mäuseburg an der Falle.
Bei diesem Beispiel wurde die Falle komplett mit Mist eingegraben.
Die hellen Eingänge sollten noch mit Dung oder Lehm verschmiert werden.
So wird die verblendete Falle für den Spaziergänger unsichtbar.
So sieht die Falle ohne Verblendung aus.
… und hier wurde die Falle nun mit Strohballen verblendet.
Alles was sich in der Nähe des Standortes befand wurde zum Verblenden der Falle verwendet. Hier war es bspw. vermooster Bauschutt.
Hier wurden die hellen Eingänge mit Lehm verschmiert.
Fallenlehrgang der Landesjagdschule Wunsiedel 2015
Äste, Laub und Steine alles ist brauchbar.
Alles was die Natur hergibt, kann verwendet werden, der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.
Mit Moos und Fichtenzweigen verblendete Falle – fast unsichtbar.
TIPP: Legt unter den Betonrohren Bindedraht, dann könnt ihr das Moos mit den Fichtenzweigen gut fixieren.
Auch eine Möglichkeit: Man kann die Verlängerungen und Klappen mittels KG-Rohr bzw. einen Kasten aus GFK-Platten schützen, um so die Falle fast komplett eingraben zu können.
Aber sehr aufwendig und meiner Meinung nach nicht notwendig.
So sieht es dann fertig aus!
Fallengarten des Münchner Jagdvereins
Fallenlehrgangsleiter Rainer Braun hat hier viel Arbeit auf sich genommen um die Falle so perfekt zu verkleiden.
Vielen Dank für die Fotos.
